Wenn man plötzlich nicht mehr man selbst ist…

 

Viele von euch kennen bestimmt die Filme über den Exorzisten, über seltsame Wesen, die Besitz von einem Körper ergreifen oder haben einfach nur die Triologie von Men in Black geschaut, wenn die Schabe sich die Haut des Mannes anzieht und sich als er ausgibt.

Aber ist das alles nur Science Fiction oder ist da mehr dahinter?

Anhaftungen am körpereigenen Energiefeld und auch Besetzungen sind leider nicht nur reine Spinnerei, stammen nicht aus Hollywood und sind nicht nur im Märchen zu finden – nein – sie begegnen uns auch im Alltag.

Auch mir sind schon Klienten begegnet, die „fremdbestimmt“ waren.

Plötzliche Zornesausbrüche, unkontrollierte Bewegungen und all das könnten zwar Hinweise sein, allerdings müssen hierfür erst mal alle „rationalen“ Umstände abgeklärt werden um wirklich sicher zu gehen, dass man es mit einer Form von Besetzung oder ähnlichem zu tun hat.

Wenn es sich um eine Besetzung handelt, dann ändert der Betroffene oft sein Verhalten. Wer vorher vielleicht nie geraucht hat, fängt an zu rauchen; wer eigentlich eher introvertiert war, benimmt sich plötzlich wie eine „Rampensau“ und wer vorher gesellig war zieht sich plötzlich zurück.

Bei einer Anhaftung spürt man erheblichen Energieverlust, Schlappheit und Müdigkeit sind ebenfalls Symptome, Schlafstörungen, körperliche Leiden an einer bestimmten Stelle des Körpers, die nicht diagnostizerbar sind, können ebenfalls ein Hinweis sein, dass sich irgendwer oder irgendwas unserer Energie bedient.

In der heutigen Zeit werden leider immer mehr Reportagen über „angebliche Geistheiler“ im Fernsehen und auch anderen Medien publiziert, die mit Absicht von den „Machern“ so hingestellt werden, als wäre dies alles nur Humbug und nur Spinnerei – denn was wäre, wenn der Mensch erkennen würde, dass es „jenseits“ seiner als wahr empfundenen Realität noch weitaus mehr gibt, als ihm glauben gemacht wird?

Schon in der Bibel wird von Besetzungen und Besessenheitszuständen berichtet, von Austreibungen und Heilungen, aber trotzdem wird es hingestellt, als gäbe es das alles nicht.

In Markus 5;12 wird berichtet von einem solchen Besessenen. Keiner wollte mit ihm zu tun haben, weil er komisch war. Abgeschieden und vereinsamt sollte er sein Dasein fristen – völliger Blödsinn… Man kann manchmal gar nichts selbst dafür, wenn man in einen solchen Zustand gerät und gerade in der modernen Zeit des Internets ist es gar nicht mehr schwer irgendwelche Beschwörungsformeln und Rituale zu finden, die man einfach mal so zwischen dem Mittagessen und dem Kaffeeklatsch sprechen kann.

„Es gibt mehr von uns als ihr denkt“ – ein Slogan der auf vielen Seiten im Internet im Bezug auf „Hexen“ kursiert. Und JA es stimmt. Manchmal genügt ein ausreichender Hass auf eine Person und man verpfeffert dem vermeintlichen „Widersacher“ gehörig das Leben.

Auch gibt es Auftragnehmer, ab 99,- Euro um die Konkurrentin in der Beziehung auszuschalten und schon ist Ruhe…

Aber denkt mal weiter!

Was passiert denn mit der verhassten „Geliebten“ des Partners? Sie soll verschwinden, soll sie doch der Teufel holen… Bestimmt fallen einem da noch ganz andere nette Wünsche ein.

Wenn diese Person selbst mit eigenen Defiziten zu kämpfen hat, dann ist das Energiesystem offen und die Zuleitungen, um Energie abzuziehen, sind leicht ansetzbar.

Seit einigen Jahren leite ich eine kleine, sehr exklusive Gruppe hier auf Facebook und durfte mit sehr vielen Menschen zusammenarbeiten, die für ihre Leiden keine Antwort fanden. Es existieren mehrere Bilder, die genau zeigen, WAS sich an das Energiesystem des Betroffenen angehaftet hat und für die Veränderungen gesorgt hat.

Es ist nicht alles Humbug, Fantasterei oder Larifari – oft ist es bittere Realität und es gibt kaum Menschen, die in einem solchen Fall wirklich Hilfestellung geben können.

Wenn ihr jetzt denkt, dass ich da ja mal völlig einen am Kopp hätte, dann beantwortet mir nur eine einzige Frage:

Wenn ich mir das nur ausdenke, warum werden dann Exorzisten im Vatikan ausgebildet, wenn es das doch alles nicht gibt… ?

In diesem Sinne

Text: Katja Koller 
Bild: Netzfund

 

©Katja Koller